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Über 3.000 Spiele finden an jedem Wochenende im Verbandsgebiet des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) statt. Oberste Priorität haben dabei immer Fair Play und ein respektvolles Miteinander auf und neben dem Platz. Denn, so fasst FVM-Präsident Alfred Vianden treffend zusammen: „Wir spielen Fußball miteinander, nicht gegeneinander!“
Daher hat der Fußball-Verband Mittelrhein vielfältige Aktivitäten ins Leben gerufen, die das Fair Play fördern und setzt auch im Bereich der Gewaltprävention Zeichen für einen friedlichen Umgang.
Gewaltprävention
Gewalt gehört nicht auf den Fußballplatz! Das wissen alle, die den Fußball lieben. Die gute Nachricht: 99,5 Prozent aller Spiele bundesweit laufen friedlich und störungsfrei ab. Einige wenige Leute entladen ihre Aggressionen aber auf dem Fußballplatz und verprügeln oder bespucken den Gegner, Schiedsrichter und sogar ihre eigenen Mitspieler. Gemeinsam mit seinen neun Fußballkreisen arbeitet der Fußball-Verband Mittelrhein intensiv daran, diesen Personen Einhalt zu gebieten, damit sich alle wohl und sicher fühlen können auf den Plätzen im Verbandsgebiet.
„Natürlich wird auf dem Platz um den Ball und jeden Meter auf dem Platz gekämpft, natürlich gibt es Fouls und gelbe und manchmal auch rote Karten“, erklärt der im FVM für gesellschaftspolitische Themen verantwortliche FVM-Vizepräsident Jürgen Aust. „Fußball lebt auch vom Kampf. Die Aggressivität – in einem gesunden Maß – gehört zum sportlichen Vergleich, und die will den Spielern auch niemand streitig machen. Aber Eskalation und Prügeleien nehmen wir nicht hin!“
Aus diesem Grund hat der Fußball-Verband Mittelrhein zahlreiche Aktivitäten und Kampagnen eingerichtet, die die Gewalt auf den Fußballplätzen eindämmen und das friedliche Miteinander wieder stärker in den Vordergrund rücken sollen. Insbesondere in Sachen „Gewaltprävention“ ist eine der Handlungsleitlinien der verantwortlichen Kommission für gesellschaftspolitische Fragen:
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Die Maßnahmen müssen vor allem praxisnah sein. Es soll vor Ort, auf den Plätzen, spürbar werden, dass die große, überwältigende Mehrheit der Sportler Gewalt auf den Plätzen und daneben nicht will. Und:
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Mit Gewaltvorkommnissen konfrontierte Vereine brauchen konkrete Handlungsempfehlungen für den Fußball-Alltag, an denen sie sich orientieren können.
Mit Auszeichnungen wie dem „Fair-Play-Pokal“, dem „Fair Play des Monats“ oder dem „Fair Play des Jahres“ setzt der FVM ein Zeichen für Fairness und wirbt mit der „Fair Play Liga“ und der Kampagne "Liebe Erwachsene" schon bei den Spielen der Jüngsten für ein anständiges Miteinander und dafür, dass der Spaß und die Freude beim Fußball im Vordergrund stehen.